Pneumatische Sand- und Staubförderer

Unsere Sand- und Staubförderer, für körnige und staubige Materialien, werden speziell auf die jeweiligen Einsatzgebiete und den Wünschen unserer Kunden angepasst. Um dies zu gewährleisten werden unsere Fördergefäße ständig auf dem neuesten Stand der Technik gehalten. Vier verschiedene Baugrößen ermöglichen eine optimale Anpassung an die jeweilige Fördermenge und Einsatzort. Mit unseren Fördergefäßen wird das Fördern von Formsand und Staub (mit einem Zinkanteil von bis zu 70%) zu einer Leichtigkeit.

 

Funktionsbeschreibung

SSD 3049 gelbDer Formsand oder Staub wird dem pneumatischen Fördergefäß zugeführt. Eine automatische Steuerung ermöglicht die pneumatische Förderung in die Förderleitung. Ein einzigartiges Belüftungssystem im unteren Bereich des Fördergefäßes ermöglicht eine schonende Sandförderung mit geringem Luftverbrauch.

Der Förderer befindet sich in Grundstellung, das heißt, Einlaufkegelverschluss über dem Förderer ist geschlossen und das Entlüftungsventil ist geöffnet. Nach dem Einschalten der Anlage öffnet sich der Einlaufkegelverschluss des Förderers. Der Förderer füllt sich bis zur Max-Sonde. Bei Erreichen der Max-Sonde schließt der Einlaufkegelverschluss und die Entlüftung am Förderer. Der Förderer belüftet zeitverzögert. Nach fortgeschrittener Förderung ist die Min-Sonde nicht mehr belegt und die Belüftung schaltet zeitverzögert aus.

Die Entlüftung öffnet verzögert. Restdruck aus dem Fördergefäß entweicht über eine Entlüftungsleitung und wird in eine Absaugleitung eingeleitet. Der Einlaufkegelverschluss öffnet zeitverzögert. Neues Material gelangt in den Staubförderer. Ein neuer Fördertakt beginnt. An den 2 Luftregulierschrauben für Sender und Ringdüse unter dem Pneumatik-Schaltschrank kann die verwendete Menge an Förderluft eingestellt werden.

Bei Erreichen der Max-Sonde am Empfangsbehälter wird der Fördervorgang noch beendet, jedoch der Einlaufverschluss bleibt verschlossen, bis die Max-Sonde den Empfangsbehälter wieder frei schaltet.

Leistungsdaten

Sender SSD 500 mit EInlaufv+KompRD-SSD-30/49
Leistung (Sand) t/h: ca. 4-5

 

RD-SSD-150
Leistung (Sand) t/h: ca. 10

 

RD-SSD-300
Leistung (Sand) t/h: ca. 15

 

RD-SSD-500
Leistung (Sand) t/h: ca. 20

Leistungsangaben sind Richtwerte, da sie abhängig von der Länge der Förderleitung und der Anzahl der Umlenkungen sind.

Technische Daten

(Änderungen vorbehalten!)

Pneumatisches Sand- und Staubfördergefäß:

Sender neu kleinTyp: RD-SSD 30/49

Höhe: 610 mm

Durchmesser: 500 mm

Förderausgang: 270 mm (DN 100)

 

Förderleistung:

abhängig von Länge, Rohrdurchmesser und Umlenkungen; ca. 4 – 5 t/h

 

Elektrische Steuerung:

Anschluss: 230 V (AC)

Programmierung: Siemens S7/100, (oder: Moeller easy)

Magnetventile: 24 V (DC)

Füllstandsanzeige: Schwinggabelsonde, 24 V (DC)

 

Pneumatische Versorgung: 

Anschluss: Pressluft, 6 bar, öl- und wasserfrei

Förderdruck: abhängig von Länge, Rohrdurchmesser und Umlenkungen; ca. 0,5 – 2 bar

 

Pneumatisches Sandfördergefäß:

Typ: RD-SSD-150 (auch als -300/-500 erhältlich)

Druckbehälter: gemäß Druckbehälterverordnung:Modul B1+F,Kat.III

Inhalt: 170 l

Förderleistung: ca. 10 t/h
abhängig von Länge der Rohrleitung, Rohrdurchmesser, Anzahl der Umlenkungen, Schüttgewicht des Fördermediums

 

Steuerung:

Anschluss: 230 V (AC)

Programmierung: Siemens S7/100

Magnetventile: 24 V (DC)

 

Pneumatische Versorgung: 

Luftverbrauch: ca. 6 Nm³/min (diskontinuierlich) abhängig von Länge der Rohrleitung, Rohrdurchmesser und Anzahl der Umlenkungen

Anschluss: Pressluft, 6 bar, öl- und wasserfrei

Förderdruck: abhängig von Länge, Rohrdurchmesser und Anzahl  der Umlenkungen, ca. 0,5 – 4 bar

 

Konstruktion, Herstellung und Prüfung entsprechen den Anforderungen der Europäischen Richtlinie 97/23/EG Ausgabe 29.5.1997